12. Dezember 2024
Mehrweg Content nutzen

Content ganzheitlich denken – im Gespräch mit Dr. Beatrice Eiring #174

Ich führe viele Diskussionen mit Kunden bei PageRangers, wie eine optimale Content-Planung und -Umsetzung aussehen sollte. Insbesondere der Weg dahin, den richtigen Inhalt, der auch tatsächlich von der Zielgruppe nachgefragt und erwünscht ist, zu finden, ist häufig nicht so einfach. Das liegt meist daran, dass sich die Menschen, die sich mit der Planung und Umsetzung von Contents befassen, nicht ausreichend informiert sind und recherchiert haben.

Im Podcast spreche ich mit Dr. Beatrice Eiring von der Agentur eology. Beatrice befasst sich als Leiterin Content täglich mit dem Thema und zeigt uns im Podcast ihren Blickwinkel auf das Thema.

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Content nicht nur für einen Kanal produzieren

Auch erlebe ich es immer wieder, dass man zu eindimensional denkt. Content-Produktion kostet Geld – keine Frage. Wer aber Content über mehrere Wege publiziert, erhöht die Chance, die Menschen, die sich für das Thema oder Produkt interessieren, in den unterschiedlichsten Phasen zu erreichen. Hinzu kommt, dass es auch manchmal taktisch schlau ist, über andere Kanäle Content zu distribuieren. Beispielsweise wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, zu einem extrem umkämpften Keyword zu ranken und der Aufwand (Zeit, Aufbau Backlinks, etc.) zu groß und in keinem angemessenen Verhältnis steht.

Auch die enge Beziehung von Google und Youtube (gehört ja schließlich auch zu Google) ist nicht von der Hand zu weisen. Auch hier gibt es mit Sicherheit Wechselwirkungen, die ihr bei der Content-Produktion im Hinterkopf halten solltet.  Im Podcast spreche ich mit Beatrice auch über unsere Erfahrung zu dem Thema. Es gibt verschiedene Gründe, die einfach dafür sprechen, Content für unterschiedliche Kanäle aufzubereiten und zu publizieren.

Content-Fundment schaffen und verschiedene Content-Elemente daraus entwickeln

Wenn erst einmal die Basis für ein Thema geschaffen ist. Beispielsweise ein holistisch geprägter Inhalt, der inhaltlich alles bietet, was die Zielgruppe wünscht und auch die verschiedenen Content-Formate berücksichtigt, hat man ein solides Fundament für die weitere Content-Verwendung geschaffen. Aus dem Leitartikel können dann unterschiedliche Content-Pieces entnommen und für den jeweiligen Kanal aufbereitet werden. Das ist kosteneffizient, schlau und macht Sinn, da wir verschiedene Touchpoints schaffen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wir unsere relevante Zielgruppe ansprechen und in der jeweiligen Phase der Journey begeistern können.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist dann, die versteckten Signale zu einem Thema zu erhalten, die Google zwar öffentlich dementiert, wir aber davon überzeugt sind, dass sie eine gewisse Wirkung haben. Eher indirekt, aber Wirkung.

Fragen aus dem Podcast mit Beatrice Eiring

  • Wie wichtig ist die Content-Planung für dich?
  • Was bedeutet der ganzheitliche Blick auf Content für euch bei der Planung / Recherche?
  • Wie werdet ihr den jeweiligen Kanälen gerecht, da für jeden Kanal unterschiedliche Anforderungen und Voraussetzungen beim Content erfüllt werden müssen?
  • Für wie relevant und wichtig siehst du die Signale, die von anderen Kanälen kommen und für Google relevant sind?
  • Habt ihr Erfahrungen, was Wechselwirkung zwischen Google / Youtube angeht?
  • Wie wichtig ist es in dem Zusammenhang, auch immer wieder auf ältere Inhalte zurückzugreifen, diese aufzuarbeiten und dann wieder auf mehreren Kanälen zu verwenden?
  • Wie viel Zeit sollte man in die Vorbereitung denn investieren?
  • Eine transparente Recherche ist nicht nur für Google, sondern eben auch für die übrigen Kanäle extrem wichtig, um besser zu verstehen, was für Inhalte und in welcher Darreichungsform relevant? Wie siehst du das im Hinblick auf den ganzheitlichen Aspekt?
  • Wie siehst du das Google Helpful Update und welchen Einfluss hat dies vielleicht für eure Arbeit genommen?
  • Spielen KI-generierte Texte bei euch / euren Kunden eine Rolle? Wie siehst du das Thema?
  • Welche Erfolgsfaktoren siehst du noch, wenn es um die ganzheitliche Content-Betrachtung geht?
  • Wie tief geht das Verständnis bei Kunden, wenn es um die ganzheitliche Bewertung der verschiedenen Content-Kanäle geht?
  • Inwieweit nimmt die Komplexität zu, den Content über die verschiedenen Kanäle zu bewerten?
  • Ist es möglich, „Mehrweg-Content“ auch mit kleinem Geldbeutel umzusetzen?

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thomas

Thomas Ottersbach ist Gesellschafter und Geschäftsführer des SEO Tool Anbieters PageRangers GmbH. Mit PageRangers können Einsteiger wie Fortgeschrittene die Sichtbarkeit ihrer Website analysieren, diese optimieren und weitere nützliche Funktionen nutzen. Thomas betreibt SEOSENF in erster Linie als SEO Podcast für Einsteiger und Fortgeschrittene. In seinem Business-Podcast "Digitales Unternehmertum" spricht Thomas über seine Erfahrungen als Unternehmer, bespricht passende Themen und hat immer wieder inspirierende und tolle Unternehmer:innen und Expert:innen zu Gast. Hört auch hier gerne mal rein.

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